Schöne Wortspiele mit Backen


Aus dem deutschen Begriff «das Back … «, ergeben sich einige Wortspiele. Backen und packen besitzen nur einen unterschiedlichen Anfangsbuchstaben und können eine Verwandtschaft vorweisen. Denn es wird hier nur ein unterschiedlicher Buchstabe mit selbigem hinteren Teil zusammengefügt.

Packen hat viel mit Reisevorbereitung zu tun. Die passenden Kleidungsstücke sollen ihren Platz im Koffer finden. «Wir packen es,» bedeutet, ein Ziel zu erreichen. Hierzu begeben wir uns ja auch zumindest symbolisch auf eine Reise. «Wir bekommen es nicht gebacken,» meint, es nicht geschafft zu haben, und es womöglich auch in Zukunft nicht zu schaffen. Was auch wieder mit «Ziel» und einer Art «Reise» zusammenhängt.

Das englische Wort «pack» ist gleichbedeutend mit dem deutschen “packen”. Eine Tasche heisst «a bag». Spannend wird es mit «back», was ja «zurück» heisst, «back to the roots, zurück zu den Wurzeln», sagt das Motto vieler unserer Themenreisen aus. Wir möchten via unseren Themenreisen, dass Sie Freude daran gewinnen, alltägliche Produkte besser kennenzulernen und mehr Nahreisen unternehmen.

Auch sollte man wieder einmal «back kommen», sich umschauen, wie sich alles entwickelte, während man auf Reisen war. Schliesslich sind da noch die «Backpackers», jene Rucksacktouristen zu den günstigen Backpacker-Hotels unterwegs. Auf unserer Webseite zur Reisebranche gehen wir näher darauf ein. Ausführlich beschreiben wir darauf die verschiedenen Unterbringungsmöglichkeiten;
Webseite zur Reisebranche.

Wer überdies aus Franken kommt, weiss, dort werden die Konsonanten anders betont als hier. Insofern kann sich da die eine oder andere Verwechslung ergeben:
h Wird nicht ausgesprochen
j Wird ausgesprochen wie ein sanftes dsch (z.B. in Genie)
g Vor i und e wie ein stimmhaftes sch (Genie), vor a, o und u wie ein normales G (Gang)
c Vor a,o, u wie ein k und vor i und e wie ein spanisches s.

Bäckereimuseum in Kulmbach

«Heute back› ich, morgen brau› ich» – dieser Leitspruch verwirklichte sich zu früheren Zeiten fortwährend in Kulmbach. So kam es schliesslich, dass man dem Brauereimuseum ein Bäckereimuseum anschloss. Die beiden Museen wurden 2015 mit dem Deutschen Gewürzmuseum erweitert. Viele Ausstellungsstücke gibt es daher zu bestaunen. Da wir uns hier auf back.reisen befinden, betone ich, dass dazu in der Ausstellung ausführlich über Brot und andere Backerzeugnisse berichtet wird.

In der Geschichte der großen Religionen und Ägypter_innen spielte das Brot eine essentielle Rolle, kannten letztere doch schon mehr als 30 Brotsorten.
Der Bezeichnung „Brot“ leitet sich überdies vom althochdeutschen «prôt» ab, was «Gegorenes« bedeutet. Vor dem Anschnitt bekreuzigten frühere Generationen jedes Brot. Am Weihnachtstag auf eine Schwelle niedergelegtes Brot interpretiert man als Schutzfunktion für sein Wohnhaus. Jenes Brot, welches man vom allerersten Mehl aus neuer Ernte backte, sollte als sogenanntes „Glücksbrot“ vor Hunger bewahren. Oftmals überbrachte man dieses den Armen.

Heute ist Brot ein selbstverständliches Gut und spielt kaum noch jene religiöse Rolle wie früher. Nichtsdestotrotz ist Brot noch immer fest im Glauben verankert, aber widersiegelt sich kaum noch in den oben erwähnten Ritualen. Die Angst vor Tod und Hunger, eint die Menschen nach wie vor im Glauben. Beispielsweise das Ritual der Schaubrote wird in der Tora für das Zeltheiligtum dergestalt komponiert: «12 ungesäuerte Brotkuchen aus Weizenmehl, nach der Zahl der 12 Stämme Israels sollen für jeden Sabbat neu bereitet und im Heiligtum auf dem Schaubrottisch gemeinsam mit Weihrauch als Opfergabe aufgelegt werden.»

Schön berichtet man hier im Museum über Bäckereien längst vergangener Zeiten, schön sind hier die alten Öfen anzusehen, und ein gerütteltes Maß an Ostalgie-Gefühlen überkam mich während all den Erläuterungen. Selbstverständlich können im Museum auch Führungen gebucht werden. Allerhand Literatur zum Backen findet man im Museumsladen.

Museen im bei Kulmbacher Mönchshof
Hofer Straße 20
D-95326 Kulmbach

+49 9221 80 514
info@kulmbacher-moenchshof.de
www.kulmbacher-moenchshof.de/Baeckereimuseum.htm

Öffnungszeiten
Dienstag-Sonntag 10:00-17:00

Hier eine nette Bilderreihe aus dem Backmuseum;

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Pasta und die Pizzabäcker

Wir sprechen vom Pizzabäcker, der einen feinen Teig knetet, ausrollt, belegt und die Pizza in den Ofen wirft. Dieses vor dem Backen würzig belegte Fladenbrot aus einfachem Hefeteig steht besonders in Gunst des heutigen Mitteleuropa. Überdies bestehen endlose Variationen.
Als bester Pizzabäcker konnten sich für Italien Gennaro Cirelli den Titel »Campione Nazionale Pizza DOC 2019« holen, indes sich auf internationaler Ebene Francesco Calò gegen die Konkurrenz behauptete.

Hinsichtlich Pasta wird ebenfalls ein feiner Teig zubereitet, hingegen wird dieser gekocht. Die italienische Küche zählt zu den besten Küchen weltweit, sowohl aufgrund des speziellen Know-Hows der Italiener im Hervorbringen feiner Teige als auch des Anwendens der vielen frischen Gemüse und Kräuter.
Als derzeit bester Pasta-Koch Europas gilt aber der Schweizer Gabriel Heintjes; hier via Link ein Bericht über ihn.

Wir beabsichtigen, hier noch weitere Küchen zu porträtieren. die entsprechende Teige aus Mehlen, Eiern und Wasser verwenden. Liebend gern überliefern wir dieses Wissen.

Einen italienischen Backmeister haben wir überdies vorgestellt, dies im Zusammenhang einer Begegnung auf der Ferienmesse St. Gallen;
Pasta mit Abbraccio